Teneriffa Urlaube

Alles wird gut

Heute Morgen wache ich auf und alles ist immer noch in Ordnung. Es hat auch aufgehört zu stürmen und zu regnen. Es schein zwar nicht die Sonne, aber es ist warm. Wir machen uns fertig zum Frühstück. Mal sehen heute Morgen fühle ich mich schon richtig gut. Das Schlafen hat gut getan und ich bin einfach nur noch kraftlos. Aber die Kraft denke ich wird schnell wiederkommen.

Das Frühstück habe ich heute noch langsam angehen lassen. Ich hatte immerhin fast 5 Tage nichts gegessen und kaum etwas getrunken. Der Magen muss sich erst langsam wieder an die Nahrungsaufnahme gewöhnen. Also gab es ein Schnittchen mit Käse und Putenwurst. Dazu gab es Apfeltee und anschließend etwas Obst (Kiwi, Wassermelone, Ananas und Papaya). Alles gut, allerdings bin ich ziemlich entkräftet. Ansgar will einige Erkundungen anstellen, ob es sich lohnt dorthin zu fahren. Also Ansgar macht sich nach dem Frühstück auf den Weg und will mich noch nicht unbedingt mitnehmen. Er hat Angst, bei den Wegen die er fährt (viele steile Kurven), dass mir wieder schnell schlecht wird, denn mir wird schon wenn ich Gesund bin dabei schnell übel. Also entschied er ich solle mich noch ausruhen und er fährt den ganzen Tag los gucken und den Sonnenuntergang fotografieren.

Ich werde lesen, meinen Blog vorbereiten (wobei es gibt nicht viel zu schreiben) und Wäsche waschen. Ansgar hat da so ein paar Hemden, die ausgewaschen werden müssen.

Eigentlich war heute reiten angesagt, aber das hätte ich körperlich und auch gesundheitlich nicht geschafft, somit haben wir das auf Freitag verlegt. Karin und ich gehen reiten und die Männer machen etwas wie sie immer sagen vernünftiges, das heißt in ihrer Sprache wandern und fotografieren.

Ich treffe Ansgar zum Abendbrot wieder, mal sehen was er so erzählt. Gott sei Dank hat der Sturm nachgelassen, es regnet auch nicht mehr, ich denke ab morgen ist alles wieder gut  Jepeeeeee!

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3. Tag der Hoffnung

So heute ist Dienstag und ich versuche es mit einem neuen Tag. Das Frühstück ruft und ich versuche mal wieder mit Appetit zu essen. Leider ging das ganze Drama direkt nach dem Frühstück wieder los. Ich entschloss mich, nun einen Arzt aufzusuchen. Wir machten uns fertig und fuhren nach Porto de la Cruz. Dort findet man ein deutsches Ärztehaus “sogenanntes deutsches Ärztehaus”. Der Dr. Heinsch ist nett. Die Praxis ist brechend voll, alles deutsche Rentner. Ich war jedenfalls so ein extremer Notfall, dass ich um jeden Preis bleiben musste. Nach 30 Minuten war ich dran. Ich sprach mit dem Arzt. Es folgte eine Blutabnahme. Nach dem Ergebnis bekam ich einen gemischten Cocktail i.V. durch die liegende Butterfly und dann eine Stoßtherapie mit Ciprobay (2 Infusionsflaschen wurde mir verabreicht). Danach war ich total fertig und Ansgar brachte mich nach einer Cola direkt zurück auf die Finca. Ich legte mich ins Bett und schlief. Ich weiß gar nicht genau, wie lange ich geschlafen habe und was Ansgar machte. Er tut mir richtig leid, wobei er jederzeit losfahren kann. Er nimmt so viel Rücksicht auf mich. Nach einiger Zeit erwachte ich wieder. Es ging mir schon besser, aber ich war total schlapp. Ich habe kaum noch Kraft. Draußen tobte immer noch der Sturm. Ich zog mich an und wir gingen zum Abendbrot. Eigentlich wollten wir auf eine Vernissage, aber das schaffte ich noch nicht. Zudem stürmt es hier heftig und Ansgar will da auch nicht unbedingt los. Wir sammelten die Tische und Stühle ein. Der Anbau des Restaurants wurde auch schon mit Holzbalken stabilisiert. So damit dort keine Schäden entstehen, denn dieser Anbau besteht völlig aus Glas. Also Abendbrot fand im Restaurant statt.

Ich habe mir zum Abendbrot nur Pommes bestellt, die waren auch super lecker und habe die Hälfte davon gegessen. Danach ging es zurück ins Zimmer und ich schaute noch Fern. Ich hatte viel Luft im Bauch aber ich hatte keine Krämpfe mehr und der Durchfall setzte auch nicht wieder ein. Ich hoffe die Nacht wird gut und morgen ist alles besser. Später gehe ich zu Bett und bisher ist alles gut. Ich warte ab und schlafe ein.

Nachts werde ich wach und alles ist gut. Ab ins Bad und wieder zurück ins Bett und weiter schlafen. Alles ist gut ich bin beruhigt. Draußen tobt immer noch der Sturm und es hatte begonnen zu regnen.

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2. Tag Montag auf Teneriffa

Heute Morgen ging es nach der üblichen morgendlichen Prozedere wieder ab zum Frühstück. Ich aß wieder nur Brot, trank einen Tee. Jedoch gegen Mittag als wir loswollten, ging es mir wieder schlecht und mir wurde übel. Ich habe dann das Frühstück wieder wegbringen müssen und Durchfall hatte ich auch wieder. So langsam bin ich ratlos. Ich verzog mich ins Bett und schlief mal wieder. Ansgar fuhr allein los einige Bilder machen. Das ich mitfuhr, das hatte keinen Sinn. Es stürmte hier wahnsinnig. Es ist warm aber heftig windig. Es flogen sogar die Stühle und Tische durch die Gegend. Wir räumten schnell alles zusammen. Ansgar fuhr also alleine los und ich schlief mich mal wieder gesund. Als Ansgar dann am Nachmittag wieder zurück kam ging es mir wieder besser. Also mal sehen wie lange dieser Zustand noch dauert. Vor Weihnachten fahre ich sollte dieser Zustand anhalten auf jeden Fall zum Arzt. Alles andere hat gar keinen Sinn. Ich nehme zwar seit Samstag ein Antibiotikum wegen der Bronchitis, die langsam auch besser wird, durch die Seeluft löst sich der Schleim langsam auch.

Im Laufe des Nachmittags habe ich einige Weintrauben gegessen, die habe ich ganz gut vertragen. Das Obst vom Vortag habe ich auch vertragen. Mal sehen, ansonsten werde ich mich mal an Obst halten. Vielleicht hält mich das Obst ja etwas aufrecht. Hunger habe ich so gut wie gar keinen. Aber mal das Abendbrot abwarten. Es tut mir für Ansgar richtig leid, dass ich so krank bin, aber unterwegs zu sein hat momentan keinen Sinn. Aber ich denke (hoffe) ich habe es in den nächsten Tagen überstanden und dann geht der Urlaub los.

Ich werde mich wieder melden.

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1. Tag Teneriffa (Sonntag)

Es ist Sonntagmorgen und ich werde zärtlich geweckt, Ansgar hatte Angst ich lebe nicht mehr. Ich hätte so ruhig und bewegungslos im Bett gelegen, da hat er Angst bekommen. Mit seiner Berührung wurde ich wach und ihm ging es direkt besser. Er ist es einfach nicht gewohnt. dass ich länger als er schläft. Normalerweise blinzele ich ihn morgens schon an wenn er die Augen öffnet. So nicht diesen morgen. Aber alles wird gut. Ich habe richtig gut geschlafen und ich fühle mich gut. Das Bauchweh ist weg und Durchfall hatte ich auch nicht mehr. Also der Tag kann kommen. Langsam bekam ich etwas Hunger und wir gingen Frühstück. Ich wollte es mit dem Essen aber nicht übertreiben, so gab es für mich nur schwarzen Tee mit Milch und Zucker sowie zwei kleine Schnittchen mit leichtem Putenschinken und Käse. Das war genug. Das habe ich richtig gut vertragen. Ich war begeistert. Ich zog mich nach dem Frühstück um und legte mich an den Pool in die Sonne und las mein interessantes Buch “Der Todes Künstler” weiter. Mittags zogen wir uns an und fuhren einkaufen. Wir benötigten diverse Utensilien wie Duschgel, Haarspray, Deo, Sonnenmilch, Mineralwasser, Cola, Zwieback und vieles mehr. Also machten wir uns auf den Weg. Wir shoppten und mir ging es richtig gut.

Als wir zurück waren, legte ich mich noch einmal ein wenig hin. Ich bin doch ziemlich schlapp durch die Tortur. Wenig gegessen, viel liegen und dann immer wieder gebrochen und Durchfall das schlaucht ganz schön. Ich wollte langsam wieder auf die Beine kommen. Man sieht mir ganz schön an, dass ich ordentlich Federn gelassen habe. Meine Hosen passen wieder wie früher. Eigentlich nicht schlecht, aber dieser Zustand und die Schmerzen sind schon schlimm.

Um 19.00 Uhr gingen wir dann zum Abendbrot. Ich habe statt dem 3-Gänge Menü nur den Hauptgang gegessen. Ente. Es war lecker und ich habe mit Appetit gegessen. Ich habe es nicht ganz geschafft. Und musste einen Teil des guten Essens stehen lassen. Aber ich wollte auch langsam anfangen. Es war auch okay.

Später dann wieder ab ins Bett. Nachts wurde ich dann wach und der Durchfall ging schon wieder los. Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr. Also wieder Immodium und ab ins Bett.

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3 Tag noch bis zum Urlaub (es sollten 3 schreckliche Tage werden voller Pech & Pannen)

So nur noch 3 Tage dann geht es los. Ich freu mich so sehr. Das Schneechaos kann ich langsam nicht mehr sehen. Die Tage in der Klinik laufen perfekt. Die Vorbereitungen auf den Urlaub sind auch abgeschlossen. Nur noch ein paar Kleinigkeiten, dann geht es los (da hoffe ich doch, dass uns das Schneechaos keinen Strich durch die Rechnung macht. Aber wir fliegen von Köln/Bonn. Der Flughafen hat das Schneechaos gut im Griff und ist wärmer als die anderen. Dort fallen kaum Flüge aus, zudem wurde die Flugzeit von morgens früh auf Nachmittags 14:50 Uhr verlegt. Somit müsste alles planmäßig laufen.

So nun ist es 16.15 Uhr. Ich mache eher Feierabend, damit ich stressfrei den langen Tag planen kann. Ich wollte den Zug um 16.44 Uhr nehmen. Ich kam zum Bahnhof. Dort war schon angeschlagen, dass der Zug ausfällt. Da wollte ich noch schnell den Zug um 16.33 aus Gleis 21 nehmen. Aber auch dieser fiel aus und der Zug um 17:18 Uhr ist auch schon angeschlagen mit “fällt aus”. Super was mache ich nur? Habe einen Termin um 18:00 Uhr im Nagelstudio. Mal schnell auf den S-Bahn Fahrplan schauen. Super das schaffe ich noch. Ich also auf Gleis 7. Da steht die S-Bahn schon zur Abfahrt bereit. Brechend voll natürlich. Ich quetsche mich noch rein. Also los geht es über Bottrop nach Marl Mitte. Somit bin ich dann schon einmal in Marl.

Es war eine Odyssee nach Hause. Tür auf Tür zu über 40 Minuten. 40 Minuten stehen in wechselnder öffnender und schließender Tür. In Marl Mitte angekommen, bekam ich gerade noch den Bus. Also pünktlich war ich in Sinsen am Bahnhof und holte mein Auto ab und fuhr zu meinem Termin. Alles noch einmal gut gegangen. Prompt als ich nach Hause kam, bekam ich Halsschmerzen. Super gelaufen. Ich zog mich um und fuhr in den Stall zu Eddy, schließlich verlangt er auch seine Aufmerksamkeit. Ich wollte mich auch vernünftig von ihm für 14 Tage verabschieden. Schließlich sehe ich ihn erst am 03.01.2011 wieder. Also los in den Stall zu Eddy. Wieder zuhause, ab unter die Dusche und dann ins Bett es war schließlich schon spät.

Morgens aufgewacht, dachte ich ich könnte nicht arbeiten gehen. Ich hatte einen dicken Hals, Halsschmerzen, konnte nicht schlucken. Kurz nachgedacht, was mache ich nur, ich kann doch nicht 2 Tage vor dem Urlaub zuhause bleiben. Also raus aus dem Bett, inhalieren, Grippostad und Dolodobendan (Halsschmerztablette). Duschen, Anziehen ab zum Zug und los in die Klinik. Der Tag lief ziemlich bescheiden aufgrund der Erkältung. Super das 2 Tage vor dem Urlaub. Dann war auch noch das absolute Schneechaos angesagt. Ich war begeistert.

Mit meinem Chef habe ich morgens direkt besprochen, dass sobald es losgeht mit dem Chaos, ich dann den nächsten Zug nach Hause fahre zudem wäre ich erkältet und könnte mir das rumsitzen auf dem Bahnhof auch nicht wirklich leisten. Er war direkt damit einverstanden. Also Carmen um 13:05 Uhr von der Mittagspause zurück kam, fing das Schneetreiben heftig an, also ab in die Jacke und los zum Bahnhof. Ich bin dann auch Gott sei Dank ziemlich gut nach Hause durchgekommen.

Zuhause angekommen, ab ins Erkältungsbad und auf die Couch. Mir ging es wirklich nicht gut. Später abends dann ins Bett und durchschlafen. Das tat gut. Am nächsten Morgen bin ich dann aufgestanden und es ging einigermaßen. Also ab mit dem Gepäck zum Bus (da mein Auto über den Urlaub in der Werkstatt ist) und dann zum Bahnhof. In Gedanken gehe ich schon den Tag durch. Die Freude auf den Flug in den Süden wächst. Der Urlaub kommt immer näher. Heute nur bis 13:30 Uhr arbeiten, dann den Ausstand von unseren 5 Ärzten, danach aufräumen und ab geht die Post. Mein IC geht um 16.15 Uhr ab Essen Richtung Bonn. Aber schon in Essen an der U-Bahn sollte der schreckliche Tag beginnen. Ich betrat mit dem Trolli die Rolltreppe und rutsche auf dem Glatteis mit dem Schuh richtig gegen die Rolltreppe. Prompt  brach der Absatz ab. Somit stand ich im hohen Schnee mit kaputtem Schuh. Mir fiel direkt die Sperrmint Werbung von damals ein und musste lachen, obwohl der Ernst schnell wieder dawar. Ich musste mit dem kaputten Stiefel und dem Gepäck zur Klinik humpeln. Wie sollte ich denn jetzt nach Bonn kommen bei dem Schnee. In der Klinik angekommen, fragte ich meine Kolleginnen, wer mir Schuhe leihen könnte damit ich kurz zur Rü kann mir Schuhe kaufen. Ich bekam von meiner Kollegin Stiefelchen und stampfte um 10.00 Uhr los und machte auch noch ein Schnäppchen. Supi ich habe mich riesig gefreut.

Aber der Tag sollte schlimm enden. Die Ambulanz verlief super, wir hatten wie immer viel Spaß. Dann AB rein, Chef in die Pause verabschieden und ab zur Verabschiedung. Bis dahin alles gut auch mit der Erkältung. Der Schleim wollte sich nur nicht wirklich lösen und somit entschloss ich mich doch nun endlich das Antibiotikum zu nehmen, das ich mir eingepackt hatte, damit ich die Bronchitis in den Griff bekomme. Alles gut. Dann der Abschied. Wir waren rechtzeitig wieder an unserem Arbeitsplatz. Unser Chef kam um 15.00 Uhr zurück. Kurze Übergabe und Carmen und ich machten uns auf den Weg.

In der U-Bahn zum Bahnhof ging es schon los. Die U-Bahn, die sonst 5 Minuten zum Bahnhof fuhr, fuhr heute 40 Minuten aufgrund des Schnees. Plötzlich merkte ich, dass mir heiß und kalt wird, mir wurde übel und ich hatte das Gefühl Durchfall zu bekommen. Toll und ich war in der U-Bahn gefangen. Durchhalten  Am Bahnsteig angekommen, stellte ich fest, dass mein Zug 10 – 15 Minuten später kommt. Mir wurde wieder übel, also los runter vom Bahnsteig und ab zur Toilette. Ich habe mir ganz übel den Magen verdorben. Toll, was soll das gleich im Zug werden? Ich machte mir Sorgen. Also erst einmal zur Toilette erbrechen etc. Dann wieder zum Bahnsteig. Dort wurde mir schwindelig. Ich setzte mich und dann kam auch schon der Zug. Ab in den Zug. Ich schwitzte und fror. Mir war gar nicht gut. Selbst im Zug musste ich noch zweimal rennen. Es war grausam. In Bonn angekommen, ab ins Auto und nach Hause. Dort wieder ins Erkältungsbad und ab ins Bett. Ich bin immer noch die ganze Nacht mit Durchfall gelaufen. Samstagmorgen hat Ansgar noch schnell Immodium akut Lingual besorgt. Danach ging es dann, zumindest werde ich den Flug nach Teneriffa überleben. Der Flug ging auch ziemlich gut, bis zum Essen an Bord, ich hätte die Nudeln nicht essen sollen. Diese haben mich dann bis Teneriffa gequält. Dort angekommen bekam ich 2 Magentee´s, danach waren die Krämpfe besser und ich ging zu Bett. Also das waren 3 Tage, die gönne ich keinem.

2 Antworten zu Teneriffa Urlaube

  1. Wow that was odd. I just wrote an extremely long
    comment but after I clicked submit my comment didn’t appear. Grrrr… well I’m not writing all that over again.
    Anyways, just wanted to say excellent blog!

  2. Chad Crouse schreibt:

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Und wie siehst du das?